Francois Jullien spricht über den besonderen Blick, der Landschaft - und Malerei - erlebbar macht:
"Auch hat so ein Blick, statt nur einen Augenblick oder wenigstens die Zeit, die es für eine Beobachtung braucht, zu dauern, gar keinen Grund, mit seinem ` Umherschweifen` aufzuhören, er gleitet von einem Ding zum anderen, eher noch, getragen von ihren Gegensätzen, zwischen ihnen, gedankenverloren in ihrer Fülle."

 

" So versteht man, dass dem Blick etwas Meditatives, Nachdenkliches eigen ist, wenn er auf diese Weise alles in diesem Feld des Sichtbaren Passierende sammelt und damit in Verbindung tritt. Die Augen sind dann weniger Agenten als vielmehr Vermittler…"

Acryl/Holz, 43 x61 cm, 2017